Der bereinigte Gewinn (Ebit) habe sich auf 462 Millionen Euro mehr als verdoppelt. "Die Kion Group befindet sich auf einem eindrucksvollen Erholungskurs", hieß es. Vor allem die pandemiebedingten Einschränkungen im Vorjahr hätten zu einem deutlichen Nachfrageschub geführt. Positiv hätten sich zudem kundenseitige Vorzieheffekte ausgewirkt, die im Zusammenhang mit globalen Lieferengpässen und deutlich verlängerten Lieferzeiten entstanden seien.
"An der weltweiten Markterholung wollen wir - trotz Unwägbarkeiten durch steigende Rohstoffkosten und mögliche Lieferengpässe auf der Beschaffungsseite - weiter partizipieren", erklärte Kion. Für das Gesamtjahr werde nun ein Umsatz zwischen 9,7 und 10,3 Milliarden Euro erwartet, nach bislang 9,15 bis 9,75 Milliarden. Der bereinigte Gewinn (Ebit) soll zwischen 810 und 890 (bislang: 720 bis 800) Millionen Euro liegen, der Auftragseingang zwischen 10,65 und 11,45 (9,7 bis 10,4) Milliarden Euro. Die Anhebungen gründeten auf der Annahme, das es im Jahresverlauf zu keinen weitreichenderen Lockdown-Maßnahmen oder Werksschließungen komme und dass sich die Verfügbarkeit von Vorprodukten nicht weiter verschlechtere.
rtr