Diese Aktien sind zuletzt ordentlich unter Druck geraten oder befinden sich bereits seit Längerem in der Schieflage. Dennoch kann es sich genau jetzt für Anleger lohnen, hier antizyklisch auf einen Turnaround zu spekulieren. Es winkt teilweise massives Kurspotenzial.

Steckt ein Unternehmen im Turnaround, dann lassen Anleger häufig lieber die Finger von dem Titel. Operative Probleme, mögliche Dividendenkürzungen und Kursverluste sind nur einige der Punkte, warum es für Investoren wenig attraktiv erscheint, hier dabei zu sein. Hinzu kommen außerdem noch die Nerven, die man angesichts einer häufig negativen Nachrichtenlage bei dem Investment verliert.

Gefallene Engel Aktien mit massivem Kurspotenzial

Dennoch kann es sich lohnen, auf bestimmte Papiere, die sich aktuell in Turnaround befinden, einen Blick zu werfen. Ursache: Hier winkt laut Analysteneinschätzungen massives Kurspotenzial für Anleger, die mutig genug sind, hier einzusteigen.

American Airlines (Kurspotenzial laut Analysten: 29 Prozent)

Schlechte Zahlen, Kostenprobleme und ein Absturz belasteten zuletzt die Aktien von American Airlines. Doch noch immer ist das Unternehmen in einer guten Position, gerade im Markt der kommerziellen Kunden.

Analysten sehen darum gute Chancen auf einen Turnaround bei dem Luftfahrtbetreiber und vom aktuellen Niveau 29 Prozent an Kurspotenzial für die Aktie. 

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Barrick Gold (Kurspotenzial laut Analysten: 32 Prozent)

Trotz eines Goldpreises auf Rekordniveaus ist die Aktie von Barrick Gold zuletzt massiv unter Druck geraten. Grund dafür sind Kostenprobleme und Konflikte mit der Militärregierung in Mali.

Marktbeobachter glauben allerdings, dass durch den gestiegenen Goldpreis und eine operative Verbesserung Aufholpotenzial bestehen könnte. Im Konsens erwarten die Experten einen Anstieg um 32 Prozent.

Rio Tinto (Kurspotenzial laut Analysten: 40 Prozent)

Doch das höchste Kurspotenzial, das Analysten aktuell bei einer Turnaround-Aktie sehen, gibt es bei Rio Tinto. Hier winken laut den Experten satte 40 Prozent Kurspotenzial.

Dabei hat das Unternehmen selbst gar keine operativen Probleme, sondern leidet lediglich unter geringeren Eisenerzpreisen wegen der Konjunkturschwäche in China. Geht es im Reich der Mitte nun durch die Stimuluspakete mit der Wirtschaft wieder nach oben, dürfte es das auch mit dem Minenkonzern.

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