Letztlich reihte sich auch der Abschluss in die Negativserie ein. Das auf Maschinen- und Fahrzeugbau spezialisierte Unternehmen verfehlte die Prognose sowohl beim Erlös - angepeilt waren 455 bis 460 Millionen Euro - als auch beim Gewinn - hier erwartete man 14,5 bis 15,0 Millionen. Laut vorläufigen Zahlen lag der Umsatz jedoch lediglich bei 451 Millionen Euro und der Profit bei gerade einmal 12,4 Millionen Euro. Wer nun an die Wende glaubt, dürfte sich irren.

Gesco ließ wissen, dass höhere Restrukturierungskosten und ein schwaches Osteuropageschäft auch das Geschäftsjahr 2015/16 belasten. Laut Gesco-Chef Hans- Gert Mayrose sollen Umsatz und Ergebnis zwar steigen, die Wachstumsraten aber "deutlich unter den Werten der Vorjahre" bleiben. Die schwache Geschäftsentwicklung wirkt sich auch auf die Dividende aus. Diese schrumpft um 45 Cent auf 1,75 Euro je Aktie. Es gibt derzeit keine Gründe, in dem SDAX-Titel investiert zu sein.

CI

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