Die Papiere brachen um 18 Prozent ein und fielen auf den tiefsten Stand seit November 2016. Deutz erklärte, die Pleite des Zulieferers werde den Gewinn negativ beeinträchtigen und kappte seine Prognose für die Gewinnmarge auf vier bis fünf Prozent von mehr als fünf Prozent.
Die Gewinnwarnung sei eine negative Überraschung, schrieb Frederik Bitter, Analyst bei Hauck & Aufhäuser. Grund für die gesenkte Prognose sei vermutlich, dass Deutz einen Kredit an den Lieferanten abschreiben müsse. Sie ändere aber nichts an den grundsätzlich guten Aussichten für Deutz.