Die Investoren sind bisher gespalten,
was den Aktienkurs der vergangenen
Monate erklärt. Nach dem Absturz vor
einem Jahr handelte der Titel meist in einer
engen Spanne von 32 bis 37 Euro. Die Ergebnisse
im ersten Quartal deuten, wenn
auch noch recht zurückhaltend, auf eine
Trendwende hin. Die Erlöse legten im Vergleich zum Vorjahr auch organisch zu.
Zudem hat
GfK die Kosten im Griff. Das Unternehmen
hat durch den schwachen Euro
von seiner weltweiten Präsenz profitiert.
Die Währung wird die Gewinn- und Verlustrechnungen
in den nächsten Quartalen
noch stärker aufpeppen.
Wir stufen die Aktie daher mit "Kaufen"
ein. Der schwache Euro wird mehr Aufträge
bringen. Zudem sollte die Gewinnentwicklung
an Dynamik gewinnen. Letztlich
handeln die Anteilscheine im Vergleich
zu den Preisen, die bei Firmentransaktionen
in diesem Sektor gezahlt werden,
deutlich unter ihrem Potenzial.
LA