Und der Aufwind verstärkt sich zusehends. Mitte Juni sprang die Notierung über die 100- und 200-Tage-Linie, das Momentum kletterte kurz danach auf über 100 Prozent und signalisiert damit einen intakten Aufwärtsschub und dann klappte vor wenigen Tagen auch noch der Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanals aus 2012 nach oben. Jetzt steht als nächste Hürde noch die 1330-Marke bevor.
Fällt auch dieser Preis, kann Gold möglicherweise rasch seine Jahreshochs erklimmen. Immerhin deuten auch die Mittelfzuflüsse in den grössten Gold-ETF der Welt, den SPDR Gold Shares, in den letzten Tagen wieder auf steigendes Interesse der Anleger. Alleine von Anfang bis Mitte der Woche stieg nämlich die Goldmenge im ETF um 1,4 Prozent auf 796,4 Tonnen und damit prozentual so stark an zwei Tagen, wie zuletzt im November 2011.
Auf Seite 2: Wie Sie auf den Aufwärtstrend setzen können
Mit einem nicht extrem riskanten Call (ISIN DE000DR2BD54, Laufzeit endlos, Knock-out und Basis jeweils rund 1101,5 Dollar, Bezugsverhältnis 10:1) mit 5er-Hebel setzen Anleger darauf, dass der Auftrieb des Edelmetalls andauert und die 1330er-Hürde rasch überwunden wird. Erreicht Gold sein März-Hoch - natürlich ohne die Knock-out-Schwelle des Turbo-Calls zu erreichen - sind mit dem Zertifikat rund 25 Prozent Gewinn drin.
Basiswert: Gold
Produkt: Turbo-Bull
ISIN: DE000DR2BD54
Emittent: Commerzbank
Laufzeit: endlos
Basispreis: 1101,4961 Dollar
Knock-out-Schwelle: 1101,4961 Dollar
Bezugsverhältnis: 10:1
Abstand zum Knock-out: 17,0 Prozent
Hebel: 5,8