Mit einem schnellen Gewinn von 22 Prozent hat sich der vor einer Woche vorgestellte Gold-Inliner HR2LCH bereits sehr gut entwickelt. Die nächsten vier Wochen kann es um weitere 19 Prozent nach oben gehen. Der Schein wird mit einem auf 5,75 Euro angehobenen und wöchentlich um 25 Cent angehobenen Stop loss weiter gehalten. Für frische Käufe bietet sich ein Schein mit dreimonatiger Restlaufzeit an.

Der Gold-Inliner HR46V7 ist für 4,01 Euro zu haben und weist somit ein 149-Prozent-Potenzial auf. Dafür muss der Goldpreis bis zum 16. April zwischen 1750 und 2025 Dollar bleiben. Damit liegt der Fokus zunächst eindeutig auf der unteren Schwelle, während die obere erst über dem Viermonatshoch um 1966 Dollar zum Thema würde, wobei auch dann noch ein ausreichender Puffer vorhanden wäre. Dagegen markierte der Goldpreis am 18. Januar ein Sechswochentief bei 1803 Dollar, von dem er sich aber bereits wieder deutlich gelöst hatte.


Der seit gut einem Monat gehandelte Schein hatte sein bisheriges Tief Anfang Januar im Zwei-Euro-Bereich. Es bietet sich ein erster Stop loss bei1,75 Euro an, wodurch mögliche Verluste schon einmal auf 56 Prozent begrenzt werden. Zudem soll der Stopp um wöchentlich 15 Cent angehoben werden, was den Chance-Risiko-Mix weiter verbessern wird. Einen 100-Prozent-Anstieg auf 8,00 Euro würde wir zu Gewinnmitnahmen nutzen, was bei gutem Verlauf bereits in der zweiten März-Hälfte möglich sein sollte.



Name Gold-Inline-Optionsschein
WKN HR46V7
Aktueller Kurs 3,81 € / 4,01 €
Schwellen 1750,00 $ / 2025,00 $
Laufzeit 16.04.21
Stoppkurs 1,75 €
Anpassung Stoppkurs +0,15 €/Woche
Zielkurs 8,00 €

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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