Um 158 Prozent geht es nach oben, wenn der Goldpreis bis zum 16. April zwischen 1775 und 2025 Dollar bleibt. Bei einer Restlaufzeit von gut neun Wochen entspräche das dann einer Pro-Anno-Rendite im deutlich vierstelligen Bereich. Angesichts der aktuellen charttechnischen Konstellation kann man das Stop-loss-Management ganz klar an der Unterseite ausrichten, denn die obere Schwelle würde erst über dem horizontalen Widerstand um 1965/1975 Dollar zum Thema, was dann einem Fünfmonatshoch entsprechen würde.
Die untere Schwelle wurde mit dem Zweimonatstief vom 4. Februar dagegen bis auf zehn Dollar erreicht. Mit der Erholung wurde aber wieder ein guter Puffer aufgebaut und der Stopp wird zunächst auf die 61,8-Prozent-Fibonacci-Marke dieser Aufwärtswelle abgestellt, welches leicht über dem Tagestief 1808 Dollar vom 8. Februar liegt. Das korrespondierende Tief des Inliners wiederum lag leicht über der Zwei-Euro-Marke. Es wird ein erster Stop loss bei 1,90 Euro platziert und dieser wöchentlich um 25 Cent angehoben. Gewinnmitnahmen bieten sich bei einem gutem Verdoppler auf acht Euro an.
Name | Gold-Inliner |
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WKN | HR4LTH |
Aktueller Kurs | 3,67 € / 3,87 € |
Schwellen | 1775,00 $ / 2025,00 $ |
Laufzeit | 19.04.21 |
Stoppkurs | 1,90 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,25 €/Woche |
Zielkurs | 8,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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