In einer kürzlich veröffentlichten Studie haben sich die Analysten von Goldman Sachs gegen einen möglichen Crash an den Märkten ausgesprochen. Darum bleibt der Abverkauf laut den Marktbeobachtern aus und so kann es für die Börse sowie Anleger jetzt weitergehen.

Noch vor wenigen Wochen warnten immer mehr Experten vor einem Rücksetzer an den Märkten. Doch inzwischen erscheint die Panik vorbei, denn immer mehr Analysten erklären den Moment für eine Korrektur als vergangenen. So auch die Analysten von Goldman Sachs in einer kürzlich veröffentlichten Studie:

Goldman Sachs: Der Crash am Aktienmarkt kommt nicht

Denn Analyst Christian Mueller-Glissmann betonte, dass gerade mit Blick auf die nun anstehenden Leitzinssenkungen der Fed das Risiko eines Bärenmarktes bzw. eines Crashs viel zu gering sei. Das liegt auch daran, dass Abstürze um 20 Prozent durch die Handlungen der Notenbanken seit 1990 immer seltener geworden sind. 

Trotzdem wollte der Experte kleinere Rücksetzer mit Blick auf die geopolitische Lage, die anstehende Wahl & Co. nicht ausschließen. Hinzu kommt die immer größer werdende Sorge um die US-Wirtschaft.

Doch kein Abverkauf – Was bedeutet das jetzt für Anleger?

Dementsprechend können sich Anleger, die auf die Prognose von Goldman Sachs vertrauen, etwas beruhigen. Nach den volatilen letzten Wochen an der Börse ist die Aussicht auf einen ausbleibenden größeren Ausverkauf ein Entspannungssignal.

Trotzdem sollten Anleger nicht damit rechnen, dass die deutlichen Schwankungen zurückgehen werden. Speziell mit Blick auf die saisonale Volatilität wird deutlich, dass noch einiges Ungemach vor uns liegen könnte.

Betrachtet man allerdings, wie Goldman Sachs, die Wahrscheinlichkeit, dass es in dieser Zeit zu einem deutlichen Ausverkauf kommt, so können Anleger trotz höherer Schwankungen in diesem Zeitraum besser schlafen.

citi S&P 500 (ISIN: DE000DB2KFC3)

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