Trotz schlechter Ergebnisse und Herabstufungen sollten Sie diese Aktien jetzt nicht aufgeben, sondern lieber kaufen, sagt zumindest Goldman Sachs.

In der fast schon hinter uns liegenden Quartalsberichts-Saison wurden einige Aktien hart abgestraft und wieder andere zu neuen Höhen gejubelt. Allgemein stieg die Volatilität in Anbetracht der Quartalssaison zusehend.

Während aber viele Titel nun wohl dauerhaft abgestraft zu bleiben scheinen, hat Goldman Sachs hier eine andere Meinung.

Goldman Sachs: Nicht aufgeben

So suchte Aktienstratege David Kostin und sein Team nach Aktien des S&P 500, die „von Anlegern nach den Berichten für das 4. Quartal bestraft wurden, aber die Margenerwartungen übertrafen und von denen der Konsens erwartet, dass die Margen im Jahr 2023 steigen werden.”

Tatsächlich fand Kostin einige Werte, die zwar die Gewinnschätzungen verfehlt hatten, aber bei den Margen weitere sehr positive Entwicklungen zeigten. Er sagte:

“20 Unternehmen erzielten im 4. Quartal 2022 bessere Margen als vom Konsens erwartet, blieben jedoch am Tag nach der Veröffentlichung der Ergebnisse hinter ihren jeweiligen Sektoren zurück.”

Die 20 Aktien zum Kaufen?

Die folgenden 20 Unternehmen hatte der Goldman Sachs Aktienstratege konkret gemeint:

T-Mobile

Incyte

United Airlines

SLB

Halliburton

Delta

Synopsys

Alaska Air

Juniper Networks

Becton Dickinson

Automatic Data Processing

Johnson Controls

F5

DXC Technology

Kimberly-Clark

Fortive

Trimble

Corteva

Gen Digital

United Health

Doch sind diese jetzt ein Kauf? Pauschal lässt sich das definitiv nicht sagen, allerdings ist die Vorstellung die Aktien trotz positiver langfristiger Entwicklung wegen einer Abstrafung der Papiere vergünstigt zu bekommen, doch sehr attraktiv.

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