Die Zinsen werden nicht mehr weiter steigen – nun beginnt aber die Spekulation rund um eine mögliche Senkung von Zinsen durch die Zentralbanken. Goldman Sachs stellt dazu eine steile Prognose in den Raum:
Die amerikanische Zentralbank hat als verfrühtes Weihnachtsgeschenk für Anleger für das Jahr 2024 die Möglichkeit von Zinssenkungen in den Raum gestellt. Doch die Frage ist: Wann fallen die Zinsen? Und wie stark? Die Analysten von Goldman Sachs haben eine Antwort:
Kommen die ersten Zinssenkungen schon im März?
Denn in einer neuerlichen Studie nach den Ergebnissen des Notenbankentschlusses hieß es:
„Wir prognostizieren nun drei aufeinanderfolgende Senkungen um 25 Basispunkte im März, Mai und Juni, um den Leitzins von einem Niveau zurückzusetzen, das Powell kürzlich als deutlich restriktiv und nicht nur als restriktiv bezeichnet hat”
Damit erwartet die Investmentbank als deutlich früher als der Rest des Marktes Schritte von Jerome Powell, um die Zinsen wieder zu senken. Als Grund nannten die Experten in erster Linie eine stärker als erwartet fallende Inflation und eine sich abkühlende Wirtschaft.
Was bedeutet die Prognose von Goldman Sachs für Aktien?
Unter dem Strich würden sich solche schnellen Senkungen natürlich sehr positiv auf Aktien auswirken, da die Belastung durch hohe Zinsen fällt. Besonders profitieren dürften laut dem Analystenhaus Jefferies diese Titel, mit einer relativ geringen Korrelation zum Zins von Staatsanleihen:
Microsoft
Adobe
S&P Global
Blackstone
Prologis
Intuitive Surgical
American Tower
Synopsys
Equinix
Cadence Design Systems
Moody's
MSCI
DR Horton
Lennar
US West Pharmaceutical
ANSYS
SBA Communications
Fair Isaac
STERIS
VeriSign
NVR
FactSet
Pulte Home
Cooper Companies
Ball
Lennox
EastGroup Properties
SiteOne Landscape Supply
Trex
First Industrial Realty
Bright Horizons Family
Meritage Homes
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