Zum Wochenschluss hatten starke
US-Arbeitsmarktdaten den Dollar angetrieben, was
wiederum Gold zu schaffen machte. Eine Aufwertung des Greenback
macht Edelmetalle für Investoren außerhalb der USA teurer.
"Die leichte Erholung liegt vermutlich an den Kursverlusten
in Asien nach den enttäuschenden Daten aus China, allerdings
dürfte der Aufschwung nicht lange anhalten", sagte Ronald Leung,
Chefhändler bei Lee Cheong Gold Dealers in Hongkong. In China
waren die Ausfuhren im Januar entgegen der Erwartungen von
Analysten gesunken. Wichtiger ist dem Experten
zufolge die Frage, wann die US-Notenbank Fed die Zinsen anheben
werde. Zinserhöhungen dämpfen die Furcht der Anleger vor einer
anziehenden Teuerung. Damit verliert Gold als Absicherung gegen
Inflation an Attraktivität.
Reuters