Der Schritt solle dazu dienen, gegenseitig Vertrauen aufzubauen und die Bedingungen für weitere Verhandlungen zu schaffen, sagte der russische Vize-Verteidigungsminister Alexander Fomin. Mit den Aussagen hat sich an den Finanzmärkten die Nachfrage nach riskanteren Anlagen wie Aktien spürbar verstärkt, während die Anleger einen Bogen um sichere Anlagen machten.

Bei Anlegern wird Gold als Krisenwährung geschätzt. Mit Beginn des Kriegs in der Ukraine hatte das Edelmetall seit Ende Februar stark an Wert gewonnen. Im März war der Preis für die Feinunze zeitweise bis auf 2070 Dollar gestiegen. Die Notierung lang damit nur knapp unter dem Rekordhoch, das 2020 bei 2075 Dollar erreicht worden war.

dpa-AFX