Die Feinunze (31,1 Gramm) verteuerte sich um bis zu ein Prozent auf 1244 Dollar. Doch dann ging dem gelben Metall rasch die Puste aus und am Nachmittag notierte es mit 1236,21 Dollar nur noch 0,5 Prozent höher. "Diejenigen, die einen hohen Preis wollen, versuchen immer wieder, den Preis anzuschieben. Aber es gibt viele Leute, die lieber verkaufen", sagte ein Händler. So ganz könne sich Gold den Turbulenzen an den Rohstoffmärkten nicht entziehen. Analysten vermuten aber, dass die Aussicht auf ein umfassendes Anleihekaufprogramm der EZB Gold als Inflationsschutz wieder interessanter machen dürfte.

Derweil gaben die Preise für Palladium 2,6 Prozent nach. Das im Autobau eingesetzte Edelmetall wird als Industriemetall gesehen und folgt häufig der Tendenz von Kupfer, das am Vormittag um bis zu 8,7 Prozent einbrach.

Reuters