Mit der geplanten Akquisition verstärke Grammer sein Automotive-Geschäft, schreibt DZ-Bank-Analyst Michael Punzet in einem Kommentar. Allerdings sei das Unternehmen derzeit aufgrund der Marktschwäche bei Nutzfahrzeugen in Brasilien sowie bei Landwirtschaftsmaschinen mit einer anhaltend schwachen Entwicklung im Sitze-Geschäft konfrontiert.
Eine überdurchschnittliche Entwicklung der Aktie sei daher nicht zu erwarten. Der Experte bekräftigte seine Kaufempfehlung für die Titel und den Fair Value von 30 Euro. Seit Jahresbeginn haben Grammer gut 30 Prozent an Wert verloren.