Ob Erbschaft, Bonuszahlung vom Chef oder fällige Lebensversicherung - wer mehr oder minder überraschend zu etwas Geld kommt, stellt sich heute oft die Frage: Wohin damit? Denn selbst, wenn nur die Kaufkraft des Kapitals erhalten werden soll, sind klassische Sparprodukte in der aktuellen Niedrigzinsphase zumeist keine gute Option. Sollen mit dem Geldsegen Renditechancen genutzt werden, kommt man am Kapitalmarkt nicht vorbei.
Eine zunehmend beliebtere Möglichkeit, komfortabel in Aktien und Co. zu investieren, sind Exchange Traded Funds, kurz ETFs (zu Deutsch: börsengehandelte Indexfonds). Das weltweit in ETFs angelegte Kapital belief sich Mitte 2018 laut Bundesbank auf mehr als 5 Billionen US-Dollar - Anfang 2009 waren es noch lediglich 0,7 Billionen US-Dollar. Allein im Jahresverlauf 2017 wuchs der globale ETF-Markt um knapp 19 Prozent.
Die ETF-Argumente: günstig, vielseitig und transparent
Die Beliebtheit der ETFs bei Anlegern hat gleich mehrere Gründe. Genauso wie bei klassischen Investmentfonds können Anleger auch mit ETFs auf einen Schlag breit gestreut in Aktien, Anleihen oder Rohstoffe investieren. Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds bilden ETFs jedoch in der Regel Indizes wie den Deutschen Aktienindex (DAX) nach. Das macht sie kostengünstiger. Und es sorgt für eine hohe Transparenz: Steigt der Index, steigt auch der Wert des entsprechenden ETF. Zeigt die Wertentwicklung des Index nach unten, so gilt das auch für den Kursverlauf des ETF. Dabei gilt es, gegebenenfalls Währungsrisiken zu berücksichtigen.
ETFs: Langer Anlagezeitraum minimiert Verlustrisiko
Neben der Möglichkeit, mit einem ETF-Sparplan regelmäßig Anteile an ETFs zu erwerben, können auch Einmalbeträge in ETFs investiert werden. Dabei spielt der Kurs zum Einstiegszeitpunkt eine vergleichsweise große Rolle: Denn sinkt der Kurs, fällt das gesamte Einmalinvestment ins Minus; steigt er aber, profitiert der Anleger mit seinem gesamten Investment. Deshalb sollte ein ETF-Investment als Einmalanlage immer mit einem längerfristigen Anlagehorizont geplant werden. Temporäre Verluste lassen sich so in der Regel entspannt aussitzen.
Einmalanlage: Zinseszinseffekt lässt Vermögen wachsen
Auf lange Sicht spricht für eine Einmalanlage auch, dass der Anleger besonders stark vom sogenannten Zinseszinseffekt profitieren kann. Dieser beschreibt, dass sich durch die Wiederanlage von Zinsen oder Dividenden der Wert der ETF-Anteile erhöht und damit auch die Erträge schneller steigen. Solche wiederanlegenden ETFs werden "thesaurierend" genannt - im Gegensatz zu ausschüttenden ETFs, die diese Gewinne dem Anleger direkt gutschreiben. Durch die höhere Einstiegssumme ist der Zinseszinseffekt bei der Einmalanlage deutlich größer als bei einem Sparplan. Für alle, die langfristig Vermögen aufbauen möchten und zeitweilige Wertschwankungen aushalten können, könnte die Anlage einer größeren Geldsumme in einen passenden ETF also eine interessante Möglichkeit darstellen.
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Disclaimer: Was zu beachten ist