Die Stimmung der amerikanischen Verbraucher hatte sich im März deutlich stärker aufgehellt als erwartet und war so gut wie zuletzt Ende 2007. Zudem zieht der Immobilienmarkt weiter an, auch wenn die Hauspreise im Januar nicht ganz so stark gestiegen waren wie prognostiziert. Im Februar wurden dagegen etwas weniger neue Häuser in den USA verkauft als geschätzt.
Unter den Einzelwerten zeigten sich die Papiere von Walt Disneykaum verändert mit minus 0,04 Prozent. Der Unterhaltungskonzern zahlt 500 Millionen US-Dollar für den Online-Videoproduzenten Maker Studios, einem Anbieter von YouTube-Videos.
Ebenfalls fast unverändert notierten die Google-Aktien (Google)mit minus 0,06 Prozent. Der Internetkonzern kündigte eine Kooperation mit dem weltgrößten Brillenhersteller Luxottica Groupan. Als ersten Schritt soll es für die Datenbrille Google Glass Gestelle der Luxottica-Marken Ray-Ban und Oakley geben.
Netflixdagegen zählten erneut zu den schwächsten Werten im Nasdaq 100. Sie büßten weitere 1,67 Prozent ein, nachdem sie tags zuvor bereits knapp sieben Prozent verloren hatten. Unverändert drückt eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Appleund Comcastauf den Kurs der Online-Videothek. Wie das "Wall Street Journal" am Montag berichtet hatte, verhandelt Apple mit dem US-Kabelnetzbetreiber über eine große TV-Kooperation. Ziel sei ein neuer Dienst, bei dem das Fernsehprogramm und Videos auf Bestellung über das Internet übertragen werden.
dpa-AFX