Der Vorstand gehe nunmehr verglichen mit dem Vorjahr von einem deutlich sinkenden Betriebsgewinn aus, teilte
Hapag-Lloyd am Montag in Hamburg mit. Als Grund nannte das Unternehmen die erneut stark gesunkenen Frachtraten und den Anstieg der Treibstoffkosten. Nach dem möglichen Zusammenschluss mit der arabischen Containerreederei würden zudem Einmalaufwendungen für die Fusion das Ergebnis belasten. Anleger reagierten entsetzt: Im Frankfurter Frühhandel brachen die Hapag-Lloyd-Aktien um 7,1 Prozent ein.