Mathematik und Physik sind bei vielen Schülern nicht beliebt. Wer sich bei Bas Peeters um einen Job bewirbt, sollte jedoch gern abstrakte Aufgaben lösen. Denn Peeters leitet bei ING Investment Management das Team für quantitative Strategien. Er selbst und zwei seiner Kollegen sind promovierte Physiker, ein anderer Kollege ist Ingenieur. Dazu kommen zwei Ökonomen. Woran Peeters und sein Team tüfteln, sehen Anleger beim ING Alternative Beta. Mit diesem Fonds wollen sie den HFRX-Hedge-Fund-Index abbilden. Dafür kaufen sie jedoch nicht entsprechende Hedgefonds für Event-Driven- oder Relative-Value- Strategien. Peeters und sein Team investieren stattdessen in tra- ditionelle Anlagen. Zum Beispiel in zwei- und zehnjährige US- Staatsanleihen oder in den S & P-500-Index und den MSCI-EAFE-Index. Auch Rohstoffe, Währungen und ein Vola-Index gehören zum Fondsuniversum. Zudem können sie in diesen Vehikeln short gehen, so wie derzeit bei zehnjährigen US-Treasuries. Um jeweils richtig zu liegen, haben Peeters und sein Team ein regel-basiertes und quantitatives Modell entwickelt. Wie das funktioniert? Da kommt höhere Mathematik ins Spiel. Erstaunlich ist es aber allemal, dass das ING-Team alternative Strategien mit gängigen Beta-Strategien nachbilden kann. Wer wollte da noch in teure Hedgefonds investieren? Denn das ist der Vorteil des ING Alternative Beta: Anleger können damit kostengünstig in eine breit gestreute Hedgefonds-Strategie investieren, die täglich handelbar ist. Eine Erfolgsgebühr fällt nicht an.
Der ING Alternative Beta ist eines der besten und günstigsten Hedgefonds-Produkte am Markt. Anleger können in eine Dollar- und Euro-gesicherte Variante des Fonds investieren. rf
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