Eine ähnliche Absprache werde von CRH aus Irland und Cemex aus Mexiko diskutiert. Auch einige private Investorengruppen seien im Rennen. Vertreter der jeweiligen Baustoff-Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab oder waren zunächst nicht zu erreichen.
Die Schweizer Holcim und die französische Lafarge sind weltweit die Nummer eins und zwei der Branche. Um Einwände der Wettbewerbshüter gegen den rund 38 Milliarden Euro schweren Zusammenschluss zu vermeiden, haben die beiden Konzerne in Deutschland, Frankreich und zahlreichen weiteren Ländern Fabriken und Geschäftsbereiche im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro zum Verkauf gestellt. Im Juli berichtete Holcim von 100 potenziellen Käufern.
Reuters