HeidebergCement kommt also gut voran bei der angekündigten Portfoliobereinigung. Zuvor wurden bereits Geschäfte in Griechenland und im Nahen Osten verkauft. Mit den Einnahmen soll das Kerngeschäft gestärkt werden. HeidelbergCement will in erster Linie seine weltweiten Geschäfte, die sich auf 55 Länder verteilen, besser bündeln und die Komplexität reduzieren. Verkauf wird, was sich wenig rentiert. Investiert wird, wo es sich besonders lohnt. Von den erzielbaren Einnahmen könnte ein großer Teil auch an die Aktionäre über Dividenden und Aktienrückkäufe gehen, glauben Analysten. Auch operativ sieht sich HeidelbergCement auf gutem Kurs. Große Infrastrukturprogramme und der boomende Wohnungsbau sollten für einträgliche Geschäfte sorgen. Das Management rechnet für das laufende Jahr mit einem leichten Anstieg beim Umsatz und Gewinn.
Mitte April gipfelte der Kurs des DAX-Titels in einem Mehrjahreshoch. Seitdem konsolidiert der Titel und bietet nun mutigen Anlegern eine gute Einstiegsgelegenheit. Die Kursziele der Analysten reichen bis 96 Euro. In den besten Jahren notierte die Aktie dreistellig. 2007 stand die Aktie bei 119 Euro, dem bisherigen Allzeithoch. Um an möglichen Kurszuwächsen überproportional mitzuverdienen können Anleger auf einen Knock-out-Call ohne Laufzeitbegrenzung setzten. Das ausgewählte Produkt verfügt über einen gemäßigten Hebel von vier. Der Abstand zur Knock-out-Schwelle liegt aktuell bei 24 Prozent unter der Notiz. Anleger werden somit nicht gleich bei einem ersten Rückschlag ausgeknockt. Erobert die HeidelbergCement-Notiz das Hoch von 80 Euro zurück, würde der Knock-out-Call um rund 30 Prozent zulegen. Eine Verdoppelung des Einsatzes ist möglich, wenn die Aktie das Kursziel von 96 Euro erreicht.
Name | HeidelbergCement-Knock-out-Call |
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WKN | PF396U |
Aktueller Kurs | 1,86 € |
Basispreis/K.o.-Schwelle | 56,195 € |
Laufzeit | endlos |
Stoppkurs | 0,69 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,10 € / Woche |
Zielkurs | 3,90 € |