Weil das klassische Druckgeschäft rückläufig ist, setzen die Heidelberger verstärkt auf den Digitaldruck und neue Abomodelle. Mit den sogenannten Subskriptionsverträgen erzielt der Konzern über die mehrjährige Laufzeit der Maschinen nun wiederkehrende Erlöse.
Er liefert seinen Kunden ein Gesamtpaket aus Druckmaschinen, Software, Service und Verbrauchsmaterialien. Der Vorstand betrachtet dies als Geschäftsmodell der Zukunft. "Die digitale Transformation trägt Früchte", sagte Vorstandschef Rainer Hundsdörfer bei einer Telefonkonferenz. Die Auftragsbücher seien voll. Er bestätigte die Jahresziele. Mittelfristig soll der Umsatz bei drei Milliarden Euro und das Ebitda zwischen 250 und 300 Millionen Euro liegen.
Die Aktie ist zwischenzeitlich unter unseren Stoppkurs gefallen. Risikobewusste Anleger steigen nach dem soliden ersten Quartal ein, wir setzen Ziel und Stoppkurs neu.
Unsere Empfehlung: Kaufen.