Die Ebit-Marge wiederum erreichte mit 12,1 Prozent ein Rekordniveau. Höher hat die Gewinnspanne in einem einzelnen Quartal nie gelegen. Die Bestmarke geht allerdings auch auf Einmaleffekte wie temporär gekürzte Entwicklungsausgaben zurück. Laut dem MDAX-Konzern setzt sich mit den Ergebnissen die positive Geschäftsentwicklung aus dem ersten Quartal fort. Grund sei, "dass wir in den letzten Monaten deutlich mehr Rückenwind vom Markt erhalten haben als noch zu Beginn des Geschäftsjahres angenommen", erklärte Hella-Chef Rolf Breidenbach.
Wegen der schneller als gedacht verlaufenden Markterholung hebt der Konzern seinen Ausblick an. Der um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Umsatz soll statt 5,6 bis 6,1 nun 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro erreichen. Die Erwartungen für die bereinigte Ebit-Marge steigen um zwei Prozentpunkte auf sechs bis acht Prozent. Der bessere Ausblick sowie die hohe Marge verleihen der Aktie weiterhin Potenzial. Ziel- und Stoppkurs werden angehoben. PRL
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