Eine steigende 200-Tage-Linie, ein Ausbruch über einen viel beachteten charttechnischen Widerstand, ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Besser als bei Henkel geht es schon fast gar nicht mehr. Auch wenn die Aktie kurzfristig überhitzt ist - und hier sind wir auch schon beim einzigen Schönheitsfehler - besteht weiteres Potenzial in Richtung 82,40 Euro, und mittelfristig auch bis mindestens an die 85er-Marke.

Selbst wenn das Papier vorher konsolidiert, ist schon der Ex-Widerstand bei rund 79 Euro eine gute Unterstützung, spätestens der Bereich um 77,30 Euro dürfte Nachkäufer anlocken. Erst darunter trübt sich die Lage wieder leicht ein, weshalb wir auch den Stopp der unten vorgestellten Trading-Idee auf dieses Kursniveau umgerechnet haben.

Das Hebelpapier der Citi ermöglicht Gewinne von 140 Prozent, hat aber auch ein nicht unerhebliches Verlustrisiko von 80 Prozent - daher gilt wie immer bei Hebel25+ auch diesmal: nur Spielgeld einsetzen. Apropos Hebel: Wer genau hinsieht, merkt dass der Hebel leicht unter der 25er-Marke liegt, doch wer diese Rubrik häufiger verfolgt, weiß, dass wir uns gute Gelegenheiten deshalb nicht entgehen lassen. Wer auf die 25 scharf ist, kann auch einen Rückschlag des Papiers in Richtung 79 Euro abwarten, dadurch erhöht sich der Hebel des Produktes automatisch.





























Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

Unter dem Motto "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für unsere hochspekulativen Leser. Wenn Ihnen Aktien zu langweilig sind und Sie an der Börse Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr suchen, werden Sie hier fündig. Doch Vorsicht: Hohe Erträge lassen sich nur mit hohen Risiken erzielen, in vielen Fällen führen die hier vorgestellten Turbozertifikate sogar zu einem Totalverlust.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dahingegen Ihren Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur in Kleinstmengen für das Depot geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und darf keine großen Lücken in das Depot reißen.

Doch schon kleine Beträge genügen angesichts der starken Hebelwirkung, um attraktive Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio einen schönen Rendite-Kick zu geben. Wir verzichten meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Sie direkt nach dem Kauf eines Papiers sofort eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an Ihre Bank / ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei höheren Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen - das kann häufig schon wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Profi-Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.