Hochtief-Chef Marcelino Fernandez Verdes sieht den Umbau des Traditionsunternehmens im Plan. Die Geschäfte entwickelten sich in fast allen Regionen besser. Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte der Bauriese den Gewinn vor Steuern (EBT) um fast 50 Prozent. Die Dividende soll nun deutlich auf 1,50 Euro je Aktie steigen. Zudem will Hochtief selbst gehaltene Aktien einziehen.
AKTIENEINZUG UND AUSBLICK POSITIV BEURTEILT
All das könnte zusammen mit dem soliden Unternehmensausblick für 2014 sowie der jüngsten Erholung des Aktienkurses der australischen Tochter Leighton positivere Einschätzungen der Hochtief-Papiere erlauben, schrieb Analyst Ingbert Faust von der Investmentbank Equinet in einer Studie. Vor dem Analystentreffen zu den Zahlen lautete sein Votum für die Aktien "Halten".
Der Unternehmensausblick für den Nettogewinn bestätigt laut DZ-Bank-Analyst Jasko Terzic, dass sich die Restrukturierung des Konzerns auszahlt. Der Ausblick dürfte auf einer signifikanten Gewinnsteigerung im Geschäftsbereich Europa und einer guten Leistung im Geschäftsbereich Americas basieren.
dpa-AFX