An der Wall Street haben auch am Dienstag Hoffnungen auf einen Durchbruch in der Griechenland-Krise die Kurse nach oben getrieben. In einem neuen Anlauf wollen die Euro-Staaten den Schuldenstreit bis Mittwochabend beilegen. "Es sieht nach einer kurzfristigen Lösung des Problems aus", sagte Andreas Clenow, Händler von Acies Asset Management.

Gebremst wurden die Kursgewinne durch Aussagen des Fed-Direktoriumsmitglieds Jerome Powell zu einer möglichen Zinserhöhung in den USA. Dafür könnte es im September Zeit sein, sagte er. Die Chancen dafür stünden 50 zu 50.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 0,2 Prozent im Plus bei 18.150 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 legte ebenfalls 0,2 Prozent auf 2126 Zähler zu. Auch der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 0,2 Prozent und stieg auf 5162 Stellen.

Zu den Verlierern gehörten BlackBerry , die knapp zwei Prozent verloren. Zwar trägt der neue Fokus des angeschlagenen Smartphone-Pioniers auf das Software-Geschäft erste Früchte. Das Unternehmen schreibt aber weiter rote Zahlen.

Reuters