Von Swiss RE über Novartis bis zu Roche: Diese acht Aktien aus der Schweiz haben im Leitindex SMI die niedrigste Bewertung und bieten Anlegern auch noch satte Dividendenrenditen. Von Roland Frank und Jennifer Senninger
Die Schweiz ist für vieles bekannt – nicht aber dafür, besonders günstig zu sein. Zürich etwa gilt als eine der teuersten Städte der Welt. Was viele nicht wissen: Die Schweiz kann durchaus auch Schnäppchen bieten. Und zwar mit echten Power-Unternehmen, die sogar über sechs Prozent Dividendenrendite bieten.
Wir untersuchten den Leitindex der Schweiz „SMI“ daher auf Herz und Nieren – und fanden acht Werte, die darin aktuell die niedrigsten KGVs vorweisen. Das Tolle: Sie bieten auch noch satte Dividendenrenditen.
Hohe Dividenden und niedrige KGVs bei diesen Aktien
Die Liste oben ist nach dem KGV für 2024 sortiert. Die Aktie von Swiss RE hat dabei eine Bewertung von gerade einmal acht. Sie gilt als eines der größten Rückversicherungsunternehmen der Welt und bietet on top auch noch eine Dividendenrendite von 6,47 Prozent. Auch die derzeit häufig in den Nachrichten stehende Bank UBS schafft es mit einem KGV von 10 in die Liste. Die größte Bank der Schweiz kündigte dieses Jahr an, die Credit Suisse zu übernehmen.
Günstige Schweiz-Titel – Roche, Novartis & Co.
In der Liste finden sich weitere weltbekannte Namen. So ist auch das Pharmaunternehmen Roche darin enthalten und bietet derzeit ein KGV von knapp 14. Mit Novartis findet sich ein weiteres Pharma-Unternehmen in der Liste. Die Aktie konnte dieses Jahr schon über sechs Prozent zulegen und bietet auch noch eine Dividendenrendite von fast vier Prozent.
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