Auto-Aktien sind aktuell massiv unterbewertet. Welch Werte neben Volskwagen, Ferarri und BMW noch hohe Dividenden und zeitgleich niedrige KGVs aufweisen. Von Roland Frank und Marian Kopocz
Viele Auto-Aktien bieten günstige Bewertungen und eine zeitgleich hohe Dividende an. Denn die Börse strafte einige Aktien ab, doch geschäftlich läuft es bei vielen weiterhin gut. Und auch der erfolgreiche Börsengang der Volkswagen Sportwagen-Tochter Porsche brachte neuen Schwung in die Branche.
Hohe Dividenden und niedrige KGVs bei diesen Auto-Aktien
Eine sehr günstige Bewertung bietet aktuell die Stellantis-Aktie. Der Konzern, zu dem Automarken wie Opel, Peugeot, Fiat oder Maserati gehören weist für 2023 ein KGV von 3,34 bei einer Dividendenrendite von 8,45 Prozent auf. Das ist eine sehr günstige Bewertung und könnte Anleger zum Kauf verlocken.
Die Porsche Holding-Aktie ist mit einer Dividendenrendite von 5,34 Prozent und einem KGV von 3,5 ebenfalls sehr günstig bewertet. Hier verwechseln Anleger die Aktie aber bitte nicht mit der Sportwagen-Tochter Porsche AG.
Und auch die Mercedes Benz-Aktie erfreut Anleger mit hohen Ausschüttungen und einer günstigen Bewertung. Bei dem deutsche Autokonzern gibt es aktuell 7,75 Prozent Dividendenrendite bei einem KGV von 5,65.
Doch was ist eigentlich mit dieser absurd hohen Volkswagen Dividende los?
Volkswagen-Aktie: Hohe Dividenden und niedrige KGVs
Der hohe Wert bei der Dividende und Dividendenrendite der Volkswagen-Aktie ist keinesfalls ein Fehler. Wir haben ja die europäischen Autowerte untersucht und dabei fällt die hohe Ausschüttung bei den Wolfsburgern auf. Die Ursache liegt in der hohen einmaligen Sonderdividende, die VW aus dem Porsche-Börsengang zahlen möchte. Anleger achten also darauf, dass die hohe Dividendenrendite von 19,72 Prozent nur einmalig gilt. das niedrige KGV von 4,54 ist davon aber nicht betroffen.
Und wenn Sie sich für weitere Aktien mit aktuell hohen Dividenden und zeitgleich niedrigen KGVs interessieren, dann finden Sie hier welche aus dem Dax und hier aus dem Dow Jones.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Porsche Automobil Holding, Volkswagen Vz., Mercedes-Benz
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Frank Pöpsel, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..