Das Schweizer Unternehmen haben die Berichte zur Kenntnis genommen, teilte Holcim am Montag mit. Die Schweizer "Sonntagszeitung" hatte berichtet, der größte Holcim-Aktionär, Thomas Schmidheiny, verlange, dass die Aktionäre bessergestellt würden als vorgesehen.
Im Zuge der Fusion zum weltgrößten Zementhersteller soll eine Lafarge-Aktie in einen Holcim-Titel getauscht werden. Angesichts des besseren Geschäftsverlaufs bei Holcim hatten Analysten dieses Austauschverhältnisses kritisiert.
Der Zusammenschluss muss von zwei Dritteln der Holcim-Aktionäre im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung genehmigt werden, damit die rund 38 Milliarden Euro schwere Fusion gelingt. Auch zwei Drittel der Lafarge-Aktionäre müssen das Tauschangebot akzeptieren.
Reuters
Holcim schweigt zu Berichten über Aktionärsforderungen
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