Dabei war der bereinigte Umsatz in den USA im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2020/21, das im Januar endete, um 25 Prozent nach oben geschossen. Im Gesamtjahr war der Konzernerlös damit um satte 22 Milliarden auf 132,1 Milliarden Dollar gestiegen, weil Heimbesitzer während der Pandemie kräftig in den Umbau und die Renovierung ihrer Wohnungen und Häuser investiert haben. Allerdings gab die größte US-Baumarktkette wegen der anhaltenden Unsicherheit keine detaillierte Prognose für das laufende Fiskaljahr ab. So könne der Umsatz stabil sein oder leicht wachsen und die operative Marge auf dem Vorjahresniveau von rund 14 Prozent bleiben. Dabei könnten steigende Transportkosten und höhere Investitionen in die Infrastruktur auf den Gewinn drücken.

Das Halten der Rekordergebnisse wäre trotz des Abflauens der Pandemie eine hervorragende Leistung. Kräftig steigende Zinsen für Hypothekenkredite könnten den Häusermarkt und damit das Geschäft des Dow-Titels zwar belasten, umso mehr dürfte die Fed aber versuchen, die Zinsen wieder nach unten zu drücken. Wir bleiben optimistisch gestimmt.

Unsere Empfehlung: Kaufen.