Die Preisspanne für das am Freitag geplante Listing lag bei 19,50 bis 24,50 Euro. Die Firma war 2009 gegründet worden, gehört zum Imperium des Startup-Investors Rocket Internet und ist in sieben europäischen Ländern sowie in Brasilien aktiv. Das Verluste schreibende Unternehmen will das Geld aus dem Börsengang für Investitionen und zur Schuldentilgung verwenden.
Mit der Zuteilung von gut 6,5 Millionen neuen Stückaktien peilt Home24 Bruttoerlöse von 150 Millionen Euro an. Bei einer vollständigen Ausübung der Mehrzuteilungsaktion wären es insgesamt 7,5 Millionen Papiere und knapp 173 Millionen Euro. Damit würden knapp 29 Prozent des Aktienkapitals an die Börse gebracht. Schafft Home24 den Sprung aufs Frankfurter Parkett, wäre es nach dem Essenslieferdienst Delivery Hero und dem Lebensmittel-Lieferanten Hellofresh die dritte Beteiligung von Rocket Internet an der Börse.