Das Betriebsergebnis (Ebit) schrumpfte im ersten Quartal um 13 Prozent auf 76,8 Millionen, wie der Konzern aus Neustadt an der Weinstraße am Freitag mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich in den Monaten März bis Mai um 1,6 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte Hornbach das gute Wetter sowie die Pleite von Rivalen noch ein Rekordergebnis beschert.

"Die Messlatte des Vorjahresquartals hing nach dem Umsatzsprung von mehr als 16 Prozent extrem hoch", sagte Finanzvorstand Roland Pelka. Nun wolle Hornbach in den kommenden neun Monaten eine Schippe drauflegen, um im Gesamtjahr beim operativen Ergebnis ungefähr genauso gut abschneiden wie im Geschäftjahr 2014/2015 (Ebit: 165 Millionen Euro).

Die Hornbach Holding betreibt 147 Baumärkte, die das im SDax notierten Unternehmen in der ebenfalls gelisteten Hornbach Baumarkt AG bündelt. Dabei entwickelten sich die 50 Garten- und Baumärkte im europäischen Ausland mit einem Umsatzplus von 4,3 Prozent deutlich besser als die übrigen Standorte in Deutschland, deren Umsatz praktisch stagnierte.

Reuters