Intuit verlangt je nach Ausführung zwischen 15 und 31 Dollar im Monat. Im Februar kaufte Chef Sasan Goodarzi das Start-up Credit Karma mit Sitz in San Francisco für 7,1 Milliarden Dollar. Die Website ist bei jungen Konsumenten beliebt. Goodarzi will ein führendes Fintech werden und Onlinehelfer für alle wichtigen Finanzfragen anbieten: Bonität, Steuern, Kredite, Versicherungen und Sonstiges soll hier geregelt werden.
Intuit ist seit über drei Jahrzehnten mit innovativen Programmen erfolgreich, verdient hohe Margen. Die Nische Finanzsoftware bleibt wachstumstark, sagen Analysten. Gründer Scott Cook kam auf die Idee zur Firmengründung, als seine Frau über Rechnungen stöhnte, die noch nicht bezahlt waren. Er wollte eine Software schreiben, mit der Menschen ihre Rechnungen pünktlich bezahlen und den Überblick behalten. Die Aktie ist nicht günstig, aber aussichtsreich.
Intuit
Branche: Steuersoftware
Firmensitz: Palo Alto, Kalifornien (USA)
Börsenwert: 76,2 Mrd. €
Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 360,00 Euro
Stoppkurs: 223,00 Euro
Tim Schäfer ist Journalist und schreibt seit 1998 über Börse, Aktien und Unternehmen. Seit 2006 lebt der studierte Diplom-Betriebswirt und DVFA-Aktienanalyst in New York und berichtet von dort über die Geschehnisse an der Wall Street, unter anderem für Euro am Sonntag. Bekannt ist Schäfer für seine Berichterstattungen über kleine Nebenwerte.