Bei der Analyse der gegenwärtigen Situation am Aktienmarkt haben wir zuletzt mehrfach auf die optimistische Stimmungslage verwiesen. Nachdem die Sentimenterhebung der American Association of Individual Investors (AAII) in der Vorwoche den niedrigsten Anteil an Bären unter den US-Privatanlegern seit 2005 auswies (15 %), erreicht der Grad der Optimisten mit knapp 58 % in der gestern veröffentlichen Umfrage das höchste Niveau seit dem Jahr 2010. In dieser Gemengelage wird eine unmittelbare Fortsetzung der Rally des S&P 500 zusehends schwierig, so dass auch einer der Kurstreiber diesseits des Atlantiks mehr und mehr auszufallen droht. Wenngleich beim DAX® gestern die Haltezone aus dem Tief vom 4. November bei 9.149 Punkten bzw. der verbliebenen Kurslücke vom 31. Oktober (untere Gapkante bei 9.147 Punkten) als Sprungbrett diente, bleibt das Aktienbarometer übergeordnet zwischen den angeführten Unterstützungen und der Kombination aus dem jüngsten "swing high" bei 9.467 Punkten sowie der 200-Tages-Linie (akt. bei 9.497 Punkten) gefangen. Erst eine Verletzung der beiden Signalgeber würde die jüngste Atempause der deutschen Standardwerte beenden.
DAX® (Daily)
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