Noch nicht das Ende der Fahnenstange
Im Anschluss an die freundliche Eröffnung bei 9.139 Punkten blieben gestern beim DAX® zwar die Anschlusskäufe aus, dennoch ist es zu früh "die Flinte ins Korn zu werfen". Übergeordnet gibt es weiterhin keinen Grund das kalkulatorische Anschlusspotential von 500 Punkten - abgeleitet aus der inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation im Stundenbereich - in Frage zu stellen bzw. das Kursziel von rund 9.350 Punkten über Bord zu werfen. Auf dem Weg zum Ausschöpfen des skizzierten Kurspotentials markiert das Apriltief bei 9.167 Punkten den Auftakt zu einem wichtigen Etappenziel, das sich über die Kurslücke vom 7. Oktober (obere Gapkante bei 9.186 Punkten) bis zum 50%-Fibonacci-Retracement des gesamten Baisseimpulses seit Juni (9.203 Punkte) erstreckt. Rückenwind kommt von Seiten der quantitativen Indikatoren. Während im Tagesbereich MACD und RSI freundlich zu interpretieren sind, sticht im Stundenchart das positive Schnittmuster zwischen der 38- und der 200-Stunden-Linie hervor. Je nach Risikoneigung können Anleger den Stopp für bestehende Longpositionen auf das Niveau der zuletzt genannten Glättungslinie (akt. bei 9.009 Punkten) nachziehen oder auf Basis der Nackenzone der unteren Umkehr bei 8.872/50 Punkten belassen.

DAX® (Daily)
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