Jahrestief 2015 als Absicherung für 2016
Darüber hinaus sorgt der markante Docht auf Jahresbasis für einen faden Beigeschmack. Rein psychologisch ist es nicht die beste Ausgangslage, dass die deutschen Standardwerte ihr im Jahresverlauf 2015 verbuchtes Rekordhoch bei 12.391 Punkten nicht ansatzweise über die Ziellinie retten konnten. Die erste Unterstützungszone ergibt sich aus der Kombination des Hochs und des Tiefs vom Dezember 2014/15 bei 10.123/10.093 Punkten. Längerfristig betrachtet muss insbesondere das "tweezer bottom" aus den Jahrestiefs 2015 bei 9.338/25 Punkten verteidigt werden. Schließlich wäre bei einem Abgleiten unter diese Bastion nicht nur eine Toppbildung vervollständigt, sondern dann würde beim DAX® zusätzlich eine Folge fallender Hoch- und fallender Tiefpunkte vorliegen (siehe erneut Chart 3). Gemäß der Dow-Theorie müssten Anleger dann sogar von einer oberen Trendwende ausgehen. In der Folge sollten Anleger ein Test des im März 2009 etablierten Aufwärtstrends (akt. bei 8.625 Punkten) einkalkuliert werden. Hält auch diese Unterstützung nicht, wird ein vollständiger Pullback an die alten Ausbruchsmarken bzw. die oberen Begrenzungen des beschriebenen Dreiecks bei 8.152/36 Punkten wahrscheinlich.

DAX® (Monthly)
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