Hat der Euro den "Boden" raus?
Zum britischen Pfund hat der Euro schon lange kein Oberwasser mehr gesehen - bereits seit Mitte 2013 befindet sich die Einheitswährung übergeordnet im Abwärtssog. Zuletzt hat sich der Euro nun aber zumindest die Chance erarbeitet, das Ruder herumzureißen - wenngleich dafür noch ein hartes Stück Arbeit fällig ist. Namentlich gilt es dafür, die massive Widerstandszone aus der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanals seit August 2013 (akt. bei 0,8026 GBP), mehreren horizontalen Hürden in Form alter Hochpunkte zwischen 0,8038 GBP und 0,8068 GBP sowie die Glättungslinie der letzten 200 Tage (akt. bei 0,8051 GBP) zu überwinden. Im Erfolgsfall spielen dem Euro gleich mehrere Argumente in die Hände: Zum einen kann dann der angeführte Abwärtstrendkanal zu den Akten gelegt werden, zum anderen wäre ein markanter Doppelboden abgeschlossen. Das dadurch freigesetzte kalkulatorische Anschlusspotential von rund drei Pence sollte für deutlichen Rückenwind sorgen. Die nächsten Anlaufmarken, die Investoren dann ins Auge fassen sollten, sind die zyklischen Tiefs vom Januar und Februar bei 0,8156/66 GBP.

EUR/GBP (Daily)
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