Neuralgische Punkte …
… im Kursverlauf auf einfache Art und Weise ausfindig machen zu können, gehört zum Hauptnutzen der technischen Analyse. Exakt im Dunstkreis eines solchen Kumulationspunktes hat der Euro im Vergleich zum britischen Pfund derzeit möglicherweise einen Boden gefunden. Gemeint ist die Haltezone aus dem 50%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit dem Jahr 2000 (0,7738 GBP), den Tiefs von 2008 und 2012 (0,7753/0,7692 GBP) sowie dem langfristigen Haussetrend seit Mai 2000 (akt. bei exakt 0,77 GBP). Auf dieser Basis gelang dem Euro ein sogenanntes "tweezer bottom", da die letzten beiden Monatstiefs fast punktgenau zusammenfielen. Dieses potentielle Umkehrmuster aus der Candlestickanalyse verdeutlicht, dass der Abwärtstrend der europäischen Valuta durchaus einen hohen Reifegrad aufweist. Für einen charttechnischen Befreiungsschlag müsste aber zunächst die horizontale Widerstandszone aus dem jüngsten Verlaufshoch und dem Tief vom Juni 2010 bei 0,8065 GBP zurückerobert werden; besser wäre sogar der Bruch des seit Dezember 2008 bestehenden Baissetrends (akt. bei 0,8259 GBP). Zusammen mit einem weiteren Fibonacci-Level (0,8225 GBP) sowie der 38-Monats-Linie (akt. bei 0,8259 GBP) entsteht hier der nächste Kumulationspunkt.

EUR/GBP (Daily)
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