Um aus charttechnischer Sicht allerdings die diskutierte Bodenbildung abzuschließen, bedarf es eines Spurts über den Kumulationspunkt bei 0,75 GBP. Auf diesem Niveau bildet der seit Sommer 2013 bestehende Baissetrend (akt. bei 0,7476 GBP) zusammen mit dem 50%-Retracement des jüngsten Abwärtsimpulses (0,7485 GBP) das entscheidende Barrierenbündel. Abgerundet wird die auf diesem Level entstehende Kumulationszone durch die horizontalen Hürden in Form der letzten Verlaufshochs bei knapp 0,75 GBP. Gelingt der Befreiungsschlag, eröffnet sich ein Erholungspotential von rund fünf Pence, das zudem sehr gut mit der 200-Wochen-Linie (akt. bei 0,7966 GBP) harmoniert. Nach der angeführten langfristigen Glättung rückt sogar der seit Anfang 2009 dominierende EUR-Abwärtstrend wieder auf die Agenda, der zur Jahresmitte im Dunstkreis der Marke von 0,81 GBP verlaufen wird. Auf der Unterseite würde indes ein Abgleiten unter die o. g. Tiefs bei knapp 0,70 GBP die Hoffnungen auf eine Bodenbildung des Euro zum britischen Pfund beenden. Deshalb ist die angeführte Haltezone als Stopp Loss für 2016 prädestiniert. |