Bollinger Bänder: Druck in der Pipeline
Das Phänomen der geringen Handelsspannen blieb dem Euro-BUND-Future gestern erhalten - zwischen Tageshoch und -tief lagen wieder einmal lediglich 40 Ticks. Das sollte das Zinsbarometer aber nicht daran hindern heimlich still und leise das Hoch von Ende August bei 151,83 ins Visier zu nehmen. Oberhalb dieses Levels wäre der Weg frei, um das bisherige Allzeithoch bei 152,49 anzusteuern. Ein neuer Bewegungsimpuls dürfte dem Euro-BUND-Future auch mit Blick auf die Bollinger Bänder ins Haus stehen. Mittlerweile haben sich die Begrenzungen des Volatilitätsindikators so stark zusammengezogen wie nur selten in der Vergangenheit. Eine solche Extremkonstellation stellt regelmäßig den idealen Nährboden für eine nachhaltige Kursbewegung dar, so dass sich die Bewegungsarmut der letzten Tage nicht mehr allzu lange fortsetzen sollte. Unsere grundsätzlich konstruktive Einschätzung müsste dagegen über Bord geworfen werden, wenn die letzten Verlaufstiefs bei 150,08/07/06 unterschritten würden. Vorher dienen aber bereits die 200-Stunden-Linie (akt. bei 150,94) sowie die Tiefs bei 150,78/77 als nennenswerte Unterstützungen.

Euro-BUND-Future (Daily)
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