Den gestrigen Handelstag zeichnet in Bezug auf den Euro-BUND-Future eine geringe Handelsspanne von gerade einmal 33 Ticks aus. Gleichzeitig fielen die Umsätze unterdurchschnittlich aus. Interessant ist in diesem Zusammenhang aber vor allem die Tatsache, dass das Volumen zuletzt sukzessive abgenommen hat, was den korrektiven Charakter der letzten Handelstage unterstreicht. Trotz dieses mutmachenden Arguments ist das Rentenbarometer übergeordnet weiterhin in der zuletzt beschriebenen Schiebezone gefangen. Auf der Oberseite dient die Kombination aus der 38-Tages-Linie (akt. bei 158,70) und der verbliebenen Kurslücke aus dem Kontraktwechsel bei 158,83/159,00 als entscheidende Barriere. Auf der Unterseite entsteht dagegen bei rund 156 ein klassischer Kumulationspunkt. Auf diesem Niveau fallen die Tiefpunkte vom 9. und 22. Januar bei 156,10/00 mit der 90-Tages-Linie (akt. bei 156,05) und dem steilen Aufwärtstrend seit Januar 2014 (akt. bei 155,60) zusammen. Abgerundet wird die hier entstehende Unterstützungszone durch die Parallele zum Basisaufwärtstrend seit Sommer 2008 (auf wöchentlicher Basis akt. bei exakt 156). Zwischen den aufgezeigten Leitplanken befindet sich der Euro-BUND-Future in charttechnischem Niemandsland. |