Fibonacci-Bündel als Sprungbrett?
Der Rolltermin auf den Dezember-Future vom Wochenauftakt ist derzeit das überlagernde Element im Chartverlauf des Euro-BUND-Future. Schließlich gibt es nicht alle Tage ein Kontraktwechsel-Gap von mehr als 230 Ticks zu bewundern (148,69 zu 151,05). Aus charttechnischer Sicht hat der Zinsfuture nun aber auf einer interessanten Haltezone aufgesetzt. Diese speist sich aus dem Aufwärtstrend seit Januar (akt. bei 148,24) und dem Fibonacci-Cluster aus der 23,6%-Korrektur des Hausseimpulses seit September vergangenen Jahres sowie dem 50%-Pendant der Aufwärtsbewegung seit Mitte Juni (148,24 bzw. 148,21). Auf dieser Basis hat das Rentenbarometer zuletzt zwei Kerzen mit markanten Lunten ausgeprägt, so dass die Candlestickanalyse eine kurzfristige Aufwärtsreaktion nahelegt. Dies gilt besonders dann, wenn es gelingt, das gestrige Tageshoch bei 148,45 aus dem Spiel zu nehmen. Das erste Erholungsziel definiert dann das Tief vom 13. August bei 149,07. Als Absicherung für neue Longpositionen bietet sich das Tief der gestrigen Tageskerze bei 148,02 an.

Euro-BUND-Future (Daily)


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