Nach der ereignisreichen letzten Woche mit neuen Renditetiefs im Verlauf der 10-jährigen Rendite (0,187 %) schlugen die Marktteilnehmer zu Wochenbeginn gestern eine ruhige Gangart an. Der neue Erkenntnisgehalt des gestrigen Handelstages hält sich damit in Grenzen. Auf der Oberseite bildet die 38-Tages-Linie (akt. bei 158,70) zusammen mit dem verbliebenen Rollover-Gap bei 158,83/159,00 eine hartnäckige Hürde. Oberhalb dieser Zone definieren die Hochpunkte bei 159,54 bzw. 160,00 die nächsten Widerstände. Auf der Unterseite markieren dagegen die Tiefs vom Januar bei 156,10/156,00 den Auftakt zu einer massiven Haltezone, deren Bedeutung sich zusätzlich aus der 90-Tages-Linie (akt. bei 155,97) und dem steilen Aufwärtstrend seit Januar 2014 (akt. bei 155,54) speist. Interessanterweise fällt die Parallele (akt. bei exakt 156) zum Basisaufwärtstrend seit Sommer 2008 ebenfalls in das skizzierte Kursband, so dass auf diesem Niveau ein entscheidendes Unterstützungsbündel entsteht. Ohne einen Bruch dieser Bastion ist die grundsätzliche Trendrichtung beim Euro-BUND-Future unverändert aufwärtsgerichtet. |