DIE Unterstützung schlechthin - Teil 2
In der gestrigen Analyse des Goldpreises haben wir vor allem die Risiken für das Edelmetall betonen müssen (siehe "Daily Trading" vom 29. Oktober unter www.hsbc-zertifikate.de). Dabei haben wir besonders die Bedeutung des letzten Verlaufstiefs bei 1.185/81 USD als Verkaufstrigger hervorgehoben, da dann nicht nur die derzeit vorliegenden "inside quarters", sondern auch ein absteigendes Dreieck negativ aufgelöst wäre. In diesem Zusammenhang müssen wir noch auf einen Nebenaspekt hinweisen: Fällt die beschriebene Bastion, muss auch ein Bruch des langfristigen Aufwärtstrends seit Beginn des Jahrtausends (auf Quartalsbasis akt. bei 1.164 USD) einkalkuliert werden. Per Saldo ergibt sich daraus ein weiteres Mosaiksteinchen, das die Relevanz des o. g. Katalysators unterstreicht und im Falle einer Aktivierung, einen dynamischen Abwärtsimpuls erwarten lässt. Der Weg nach oben ist für den Goldpreis dagegen ein Steiniger. Zunächst ist dabei die Kombination aus dem Baissetrend seit Herbst 2012 (akt. bei 1.247 USD) und dem jüngsten Erholungshoch bei 1.255 USD zu nennen. Um von einer nachhaltigen Stabilisierung sprechen zu können, ist allerdings sogar eine Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 1.285 USD) vonnöten.
Gold (Daily)
Diese Analyse wird Ihnen präsentiert von HSBC Trinkaus.
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