Über die Advance-/Decline-Linie hinaus signalisieren inzwischen auch andere Marktbreiteindikatoren, dass sich die Schere im Vergleich zur Kursentwicklung der US-Standardwerte zusehends öffnet. So nimmt beispielsweise bereits seit Mai 2013 die Anzahl aller an der NYSE notierten Papiere sukzessive ab, die neue 52-Wochen-Hochs erreichen (siehe Chart 5). Jeder Aufschwung wird seither von einer immer geringeren Menge an Einzeltiteln getragen. Als Nächstes wollen wir an dieser Stelle den Smart Money Flow Index unter die Lupe nehmen. Dieser Indikator setzt die Kursaktivität des "smarten, großen Geldes" in Relation zu den eher von Angst und Gier getriebenen Engagements der breiten Masse. Plakativ ausgedrückt: Der Aktienmarkt steuert immer dann auf eine Gewitterfront zu, wenn neue Verlaufshochs im Dow Jones nicht mehr durch entsprechende Äquivalente im Smart Money Flow Index bestätigt werden. Genau diese divergente Entwicklung begleitet den Indikator - analog zur rückläufigen Anzahl an neuen 52-Wochen-Hochs - ebenfalls bereits seit Mai 2013 (siehe Chart 6)! Als Randnotiz sollten Anleger zudem zur Kenntnis nehmen, dass der Indikator bei den letzten beiden großen Marktwendepunkten dem aufgezeigten Frühwarnsystem gerecht wurde.
Smart Money Flow Index (Daily)
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