Fast schon als unspektakulär positiv kann derzeit die charttechnische Ausgangslage des US-T-Bond-Futures bezeichnet werden. Zum einen begünstigt der bereits im Oktober erfolgte Ausbruch aus dem Abwärtstrend seit Ende 2012 (akt. bereits bei 138 22/32) weiterhin Kursgewinne. Durch den Sprung über die Trendlinie kann nämlich die seit Ende Dezember 2012 eingesetzte Abwärtsbewegung als "bulllish" ausgelöste Korrekturflagge interpretiert werden, die mittelfristig für eine günstige Weichenstellung sorgt. Zum anderen ist der seit Ende 2013 bestehende Aufwärtstrend (akt. bei 140 16/32) nach wie vor intakt und hilft dem Rentenbarometer weiter gen Norden auf die Sprünge. Dort lassen sich die nächsten Widerstände in Form der Hochs von Ende 2011 bei 146 18/32 bzw. 147 00/32 ausmachen, bevor der Blick auf das jüngste Hoch bei 148 00/32 gerichtet wird. Der trendfolgende MACD weist zudem ein Kaufsignal auf und unterstützt damit das angeführte Positivszenario. Ein Wehrmutstopfen lässt sich bei der aktuellen Ausgangslage aber dann doch finden, denn der Stochastik spielt nicht mit. Neben einem frischen Ausstiegssignal hat der Indikator die jüngsten Verlaufshochs nicht mehr mitgetragen. Diese negative Divergenz mahnt zumindest zur Vorsicht. Ein erstes Warnsignal wäre der Rutsch unter die 38-Tages-Linie (akt. bei 142 03/32), denn dann dürfte ein intensiver Test des o. g. Aufwärtstrends unausweichlich sein.
US-T-Bond-Future (Weekly)
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