Fehlausbruch wendet das Blatt
In der Schweiz findet man die Ursachen für die gestrigen Kurssprünge beim Schweizer Aktienindex SMI oder dem Schweizer Franken zwar auf der fundamentalen Seite, gerade für das Wechselkurspaar USD/CHF kam die Wende aber auch aus charttechnischer Sicht in einem entscheidenden Moment. Der US-Dollar hatte sich nämlich kurz zuvor daran gemacht, eine positive Weichenstellung zu vollziehen: Dem Greenback gelang zu Jahresbeginn der Sprung über die Kombination aus dem Julihoch 2012 bei 0,9975 CHF und dem Basisabwärtstrend seit 2003 (akt. bei 0,9976 CHF). Oberhalb dieser Marken wäre nicht nur der angeführte Baissetrend Geschichte, sondern auch die seit rund drei Jahren dominierende seitliche Schiebezone. Doch die gestrige Kursbewegung hat den angeführten Ausbruch unmittelbar wieder negiert - der große Befreiungsschlag war damit ein Fehlsignal. Insgesamt befindet sich der US-Dollar nun zunächst wieder im charttechnischen Niemandsland. Die erneute Eroberung der angeführten Marken dürfte mit Blick auf die Verkaufssignale bei den technischen Indikatoren auf Wochenbasis vorerst ein schwieriges Unterfangen werden. Erst ein nachhaltiger, zumindest per Wochenschluss erfolgter Rutsch unter das Märztief 2014 bei 0,8697 CHF - und damit der unteren Begrenzung der o. g. Schiebezone - bringt neuen Abwärtsdruck auf das Währungspaar.

USD/CHF (Monthly)
chart

Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?








HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf

kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de