Für das Gesamtjahr peilen die Berliner weiter 310 bis 340 Millionen Euro Umsatz sowie ein Ebit von 32 bis 40 Millionen Euro an. Besonders erfreulich für Hypoport war, dass der Margenrückgang im Privatkundengeschäft gestoppt wurde. Das Beratungsgeschäft für Immobilienfinanzierungen wurde zuletzt durch einen geänderten Produktmix sowie Investitionen in die Digitalisierung belastet. Nachdem das Ebit im ersten und zweiten Quartal schwach ausfiel, lag der operative Gewinn mit 8,5 Millionen Euro nun aber erstmals deutlich über dem Vorjahr.
Gleichzeitig will Slabke die Investitionen in die neuen Geschäftsfelder hoch halten. Angesichts der zuletzt guten Ergebnisse der noch jungen Immobilien- und Versicherungsplattform aber scheinen sich die Ausgaben auszuzahlen. Unser Kursziel wurde zwischenzeitlich erreicht, die Bewertung ist hoch, doch die Wachstumsaussichten stimmen. Stoppkurs und Kursziel werden daher erhöht.
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