"Trotz der aktuellen Schwäche Chinas ist unsere Auftragslage gruppenweit gut bis sehr gut", sagte Vorstandschef Jürgen Abromeit. Auch die Schwäche des russischen Marktes spüre Indus mit seinen Beteiligungen aus der Medizintechnik, Bau/Infrastruktur, dem Maschinenbau, der Metall- und Fahrzeugtechnik nicht. "Gerade unsere Zukäufe entwickeln sich äußerst dynamisch", betonte der Manager.
Abromeit bekräftigte seine Ziele für 2015, die ein Umsatzplus auf 1,3 (1,25) Milliarden Euro und einen operativen Gewinn (Ebit) zwischen 125 und 130 (127,2) Millionen Euro vorsehen. Allerdings seien darin Beiträge aus Zukäufen nicht enthalten.
In den ersten sechs Monaten stieg der Umsatz auf 675,6 (Vorjahr: 600,3) Millionen Euro und das Ebit auf 62,7 (58,5) Millionen. Netto blieben 32,0 (28,1) Millionen Euro.
Indus mit seinen inzwischen 43 Beteiligungen war in der ersten Jahreshälfte auf Einkaufstour gegangen und hat sich unter anderem in der Medizin- sowie Automatisierungstechnik verstärkt. Insgesamt habe Indus dafür rund 44 Millionen Euro in die Hand genommen.
Reuters