Das zuletzt schwächere Wirtschaftswachstum in der Volksrepublik macht dem Manager dabei wenig Sorgen: "China versucht auch in Krisen, immer Reformen voranzubringen. Das Land steht gleichzeitig unter einem großen Druck, dem Volk Perspektiven zu bieten und für Beschäftigung zu sorgen."
Ploss bestätigte zugleich den Anfang des Monats leicht gestutzten Ausblick. "Wir gehen davon aus, dass der Umsatz in diesem Geschäftsjahr um etwa zwölf Prozent steigt." Hintergrund ist die Entwicklung des Dollar zum Euro. Da sich die US-Währung schwächer entwickelt als zu Jahresbeginn angenommen, kalkuliert Infineon nun mit 1,15 Dollar je Euro nach zuvor 1,10. Umgerechnet in Euro fällt der Umsatz damit niedriger aus.
Reuters